CRUISE & GOLF – exklusiver Golfurlaub am Mittelmeer
EIN URLAUBSTRIP DER BESONDEREN ART
Einladungen wie diese flattern nicht jeden Tag auf den Tisch: In einer Woche in drei verschiedenen Ländern auf den renommiertesten Golfplätzen spielen, kombiniert mit einer Kreuzfahrt im westlichen Mittelmeer auf einem der modernsten Schiffe Europas – dieses attraktive Paket bietet die Costa Reederei seit neuestem an. Cruise & Golf, so heißt es – das Beste vom Golfsport und das Beste der Kreuzfahrt – verspricht der Prospekt. Ich wollte das natürlich überprüfen und begab mich an Bord.
KOFFER PACKEN UND AUF DAS SCHIFF
Der Anreisetag beginnt in meinem Fall früh – Aufstehen um 4.00 Uhr morgens, Fahrt zum Flughafen eine halbe Stunde später, gefolgt von der Eincheck-Prozedur (Gottseidank habe ich ein Leih-Golfbag gebucht und somit nur Handgepäck dabei, daher geht es für mich vorbei an den Schlangen der Gepäcksaufgabe), schließlich pünktlicher Abflug und Ankunft in Barcelona. Eigentlich startet die Reise im italienischen Savona, zweiter Stopp ist dann Marseille, doch ich habe nicht so viel Zeit und hatte daher eine Kurzform mit Zustieg bei Stop 3 gebucht. Shuttle zum Schiff, sehr genaue mehrmalige Überprüfung unserer Covidtests, der Einreiseformulare und Personalien, Corona lässt grüssen – bis man zu der allein glückselig machenden „Costa Karte“ kommt (Zahlungsmittel an Bord), dauert es.
Zeit genug, um nochmal für ein paar Stunden runter vom Schiff und die Stadt Barcelona zu erforschen. Die berühmte Las Ramblas rauf und runter geben einen kleinen Eindruck der Stadt wieder. Quirliger Markt, viel Betrieb im gotischen Viertel, Touristen überall, Einheimische hasten durch das Gewühl. Es ist verdammt schwül.
Zurück aufs Schiff mit Air Condition – Die Costa Smeralda, modernstes Schiff der Flotte, der Antrieb mit sauberem Flüssiggas beruhigt auch Klimaskeptiker, mehr als 5000 Personen passen drauf. Kabine mit Meerblick, recht komfortabel – so richtig geniessen kann ich es noch nicht, ich fürchte seekrank zu werden, schlucke die ersten Tabletten dagegen. Sicher ist sicher. Am Anreisetag geht sich leider keine Runde mehr aus, fünf tolle Plätze wären aber allein rund um Barcelona buchbar.
COSTA REEDEREI KÜMMERT SICH UM ALLES
Frühabends Abfahrt Richtung Palma de Mallorca. Das blaue Mittelmeer kitzelt das Auge, ganz sanft gleitet das riesige Schiff durch die Wellen. Meine Angst ist unbegründet, die Stabilisatoren der Costa Smeralda lassen einen kaum Schaukelbewegungen spüren. Feines Abendessen, Kennenlernen der restlichen Golfer-Gruppe an Bord – es kann losgehen, die Freude steigt.
Nächster Tag – Shuttle zum Golfclub Son Gual, nur 30 Minuten von Palma entfernt. Wunderbarer Platz mit hervorragend gepflegten Grüns und Fairways, ein deutscher Besitzer der sich gerne für einen Plausch zu uns setzt, aufmerksames Service im Restaurant, toller Tag. Man hätte darüber hinaus die Auswahl auf Mallorca, an weiteren vier Top-Plätzen zu spielen. In jedem Falle ist der Trip perfekt organisiert, Teetime und Cart sind natürlich gebucht, wenn man mit dem eigenen Equipment spielt wird es von unsichtbaren Helfern bereitgestellt und danach wieder an Bord gebracht – wirklich ein All inklusive Paket.
GENUSS UND ENTERTAINMENT AN BORD
Wir reisen mit 10 Knoten weiter ins sizilianische Palermo, die einzige Destination, für die kein Golfausflug gebucht werden kann. Dabei befindet sich mitten in der Stadt ein kleines Golf-Juwel: Der kleine, aber feine 9-Loch-Platz Golfclub Palermo Parco Airoldi ist nur vier Kilometer vom Hafen entfernt. Das Greenfee kostet nur 35 Euro. Aber ich vertreibe mir den Golf-Day Off gerne mit umfangreichem Programm an Bord, vom Spa über Fitnesstudio, Pool, Laufstrecke am obersten Deck bis hin zu den verschiedensten Programmpunkten mit Animation und Tanz.
Ein Tag später geht es weiter nach Rom mit dem Höhepunkt einer Teetime auf dem Marco Simone Golf & Countryclub, 2023 Austragungsort des Ryder Cups. Bereits jetzt gibt es kaum noch verfügbare Startzeiten, jeder Amateur und Golffreak will diesen Platz spielen, wo im nächsten Jahr die Besten der Besten aus den USA und Europa abschlagen. Es ist DIE Attraktion im ganzen Cruise&Golf Paket – Der Platz ist wirklich schwer, zumindest für einen Mittelklasse-Golfer wie mich. Das Drumherum wie Zufahrt, Parken, Restaurant, Zustand Clubhaus, Garderoben etc. – nicht ganz Ryder Cup-reif, da liegt noch einiges an Arbeit vor den Italienern, ein Jahr bleibt Zeit für Verbesserungen.
Ricardo Totti, Business Development Manager, ist ganz zuversichtlich: „Wir sind nahe der City, liegen günstig für die Spieler und den ganzen Tross, wir haben genug Platz für das Media-Center, und der Kurs wurde speziell für diese Competition umgebaut“.
Genug Geld steht zur Verfügung, der heimische Golfverband und dass italienische Olympic Comitee stehen dahinter. Und schließlich ist die Besitzerin der Anlage, Lavinia Biagotti (von der bekannten Modedynastie) auch nicht unvermögend. Wir sind gespannt.
GROSSE AUSWAHL AN TEETIMES UND PLÄTZEN
Insgesamt hat man die Wahl zwischen 23 Plätzen rund um die angefahrenen Destinationen am Mittelmeer in Spanien, Frankreich und Italien. Ausgewählt wurden sie von einem der erfahrensten Golf-Consultants der Branche, Andreas Höllerl, der seine guten Beziehungen zu vielen Clubs spielen liess. Und Martina Pehsl, PR & Marketing Manager Austria & Switzerland von Costa Kreuzfahrten ergänzt: „Dabei denkt Costa an alles, was für einen perfekten Golfurlaub wichtig ist: Die Tee-Times sind garantiert und gebucht, wie auch der Private Transfer zu und von den Golfplätzen. Auch für die sichere Aufbewahrung der Ausrüstung ist gesorgt, ebenso wie für die bevorzugte Ein- und Ausschiffung bis hin zu den Unterhaltungsaktivitäten an Bord für Mitreisende.“
Cruise & Golf – eine einzigartige Kombination. Buchbar sind das Birdie Paket (3 Plätze) oder Eagle (4 Plätze beinhaltet). Vielleicht nicht für jedermann die richtige Form von Urlaub, aber eines steht fest – Es ist ein nicht ganz preiswertes, schwimmendes Rundum-Sorglos-Paket. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Mehr Infos hier.
Promotion-Hinweis: Ich wurde von Costa Cruise auf die Reise eingeladen. Eine Verpflichtung zur (positiven) Berichterstattung oder eine inhaltliche Vorgabe für diesen Artikel war damit nicht verbunden.